Dienstag, 23. Juli 2013
Brief an eine Intrigantin
Also Mani!

Also weißte, was de dir da wieder geleistet hast mit deinem Geschreibsel auf deiner Hompag, du bist doch n alter Stänkerkopp. Irgendwann kommste mit deine Geschichte mal an de Richtige und dann siehste älter aus als es jezt schon tust.
Wenne mal bei der Wahrheit bleiben täst. Aber das machste ja nich. Ich kenn dich ja nu schon länger, na ja, nur was die Kollegen so erzählen, Gott sei Dank.
Aber wir ham uns da mal in Deutschland kennengelernt, da bin ich aber noch nich im Spanienverkehr tätig gewesen. Und damals haste da schon nur rumgestänkert und Lügengeschichten erzählt. Is dir jezt der Boden in de deutsche Lande zu heiß geworden, grins?
Also der Tierschutz is ja mein neueste Hobbie. So bin ja auch auf deine Seite gekommn.
So lang fahr ich ja nu noch nich nach Spanien, aber was da abgeht mit de Tiere, ne das geht wirklich nich, da kann ich da auch nich mehr wegguckn. Ich bin jezt auch auf de Hund gekommn, ne glaubste nich? Ach so, kannst dich ja bestimmt nich mehr an mich einnern. Na macht nix, is eh besser so...
Also da fahrt doch direkt vor mir son pkw, n BMW wars, glaub ich, son kleine Hund an, son Welpe war das noch, und lässt den einfach liegen und rast weiter. Das arme Vieh hat geblut wie Schwein und geschrien hat das auch! Ich nix wie halt und raus aus de LKW und de Hund eingesammelt. Kannst ja so nich liegen lassen und verbluten lassen, is ja noch ein kleine Babie. Da war mir de Chef und de Ladung aber auch wurscht, weisste!
Na ja, die Gurda zivil hat mir dann auch geholfen, ich hab ja n Tierarzt gebraucht für das arme Wurm, damit er wieda gesund wird. Mein kleine Struppi is nu immer mit an Bord, woll.
Jezt kümmer ich mich halt auch ume Tierschutz und wasse da so schreibst, mensch da stimmt ja die Hälfte nich, mindestens. Kannste doch so nich machen, mani!
Erst mal machste dich lächerlich, weil jeder merkt dasde da jemanden pesönlich angreifst, so als Racheakt. Das is kindisch. Und de Tiere schadeste damit auch und die können ja nu nix für.


Aber ich hab mich da mal n bisschen schlau gemacht. Weisste, die Kollegen erzähln ja viel un dich kenn ja nu auch viele, warst ja lang genug dabei. Hast dir jezt n Spanier geangelt un bist nich mehr auf de Bock. Machste Hausfrau ham se gesagt, weil dein Spanier das so will und dasde nix mehr zu sagen hast bei dem. Wär mal ganz gut, wenn dir einer son bisschen auf de Mund haut un dich bremst. Schadest dir blos immer selber mit deine Stänkerein. Kriegst ja deswegen schon kein Job mehr, ham se gesagt. Und dasde deswegen auch bei deine spanische Familie bleiben musst, weil de sonst nich weisst wo de wohnen und von was de leben sollst. Mani, Mani so tief biste schon gesunkn!
Krank willste sein? Du un krank, das kannst aber andere erzähln. Na im Kopp vielleich, wegen deine Geschichten, grins, abe doch nich so. Nee, das glaubt dir keiner, woll.
Und wasse da über das Tierheim geschrieben hast, Mani, Mani, wennde nur mal schlauer werden würdest. Blond und blöd isse, ham die Kollegen gesagt und ich habs ja nich geglaubt, weisste ich bin doch selber blond, kann man ja sowas nich auf sich sitzen lassen, aber wenn ich mir das so durchles und dann mal das Recherchieren anfang, dann stimmt ja gar nix mehr. Und dann kann man schon glauben dasde wirklich blond un blöd bist, sehr sogar!


Und über de Tierheim, da ham se auch ne Menge erzaehlt. Weissde, ich hab da mal n bisschen besser rumgefragt, auch wo das denn genau is un so. Ich kenn ja nu deine Geschichten un hab mir schon gedacht das da nich viel von stimmt wasse da geschrieben hast. Und nu weiss ich auch, das da immer Leute zum helfen hinkommn un das die aber nich lange bleiben tun. Und solche, die da mal waren hab ich dann auch kenngelernt. Na un die ham dann gut Auskunft gegem über de Leute da un was da so abgeht. Ne, mit de Leute die da jezt sin hab ich nich gelabert. Die hab ich man schön in Ruhe gelassen.
Na klar war ich auch da un hab mir das mal so n bisschen aus de Ferne angeguckt. Is ja n netter Spaziergang dahin. N guter LKW-Stellplatz is ja nich weit weg und wennde grosse Pause machen musst, hasse ja Zeit genug fuer sowas. Abe das kennste ja alles noch, woll.

Deine Fotos zum Beispiel, die ham mit de Katzen ja gar nix zu tun.
Da is doch n Hund drauf, was hat denn n Hund mit de Katzen zu tun’? weisste, ich habs ja nu auch nich so mit de Katzen. Aber meine Mam, die hat immer ihr Mohrle und ihr Flecki gehabt. N schwarzer Kater und sone schwarzweiss gescheckte Katze. Was war das immer fürn Theater mit de Katzen. Huhn ham se gekriegt un Leber un Tunfisch. Naja, is ja auch egal.

Un dann hasse 2mal die Schutthalde von nem Spanier drauf, der da sein Schafstall hat. Das is Privatgrund von dem Spanier und da hat der sein Abfall entsorgt. Is nich der Totenberg von de Tierheim. Son Quatsch. Sei froh das die Spanier alle Deutschen die da beim Tierheim wohn für bekloppt halten. Sonst könnte der dir da noch was....

Mani, mani, wennde nur mal schlau werden würdest und mit deine Quatsch da ufhörn tätst. Der Esel, den de erewähnt hast, hat auch nich em Tierheim gehört, sondern ne Spanier. Haste dich wieder in was eingemischt, was dich nix angeht. Un von de grauhaarige Alte hasse gar nix geschrieben. Die und andere Leute die da wohn ham doch de Hunde, die Katzen zerreissen tun. Un die Hunde laufen da frei rum und ham schon Katzen vor Zeugen totgemacht . Inner Wohnung war das nich, so wie du geschriebn hast. Da ham sich immer Hund un Katz vertragn.

Na un dann wird da noch viel mehr über die erzählt. Hasse Angst vor der, weilde über die nix gesagt hast? Aber hast ja eigentlich auch recht, weil das Tierheim macht ja son Rentner, der sein leztes Hemd für de Tiere hergibt. Über den bisse ganz böse am schimpfen. Das is nich anständig, ne isses nich. Alte Leute ham doch ihre Makken , das weisste doch und das Alter musste respektieren, ja, das musste. Weisst du wie du mal bist wennde so alt bist wiede jezt schon aussiehst,grins. Und recht hat er ja auch, wenn er dir de Huskie nich gibt. Was willste mit nem Huskie, wennde nur am Fahren bist und de Hund nich dabei hast.? 2 oder 3 mal im Monat mit de Hund ne Stunde gassiegehn? Hat der Hund nix von dir und du nix von de Hund. Da musse schon vernünftig sein, Mani. da glaub ich auch gar nich, das da alle ok gesagt ham.

Das beste isset, wennde mal wieder uff de Bock steigst und de Strasse unsicher machst.
Bringt dich vielleicht uff anere Gedanken un wennde dann wieder am Arbeiten bist, haste keine Zeit mehr fuer solche Dummheiten. Also lass ma de Leute Tierschutz machen, die das koennen und was davon verstehn. Lasset Mani. Das kannste nich.

So, de Pause is um. Ich muss wieder los. Laden für de deutsche Lande, damit se ihr Gemüse kriegen. Denk an meine Worte, Mani und lass das Lügen und Stänkern. Geht dir blos selber schlecht davon. Denn mal gute Fahrt, Mani. Vielleicht sieht man sich ja mal..........



Donnerstag, 20. Juni 2013
Oscar
Eine Pferdegeschichte aus Andalusien.
Nach einer wahren Begebenheit.



„So, die Stute ist verkauft.“ Pepe (Name geändert) ließ sich auf einen Stuhl in der Küche fallen und warf ein Pferdehalfter auf den Tisch. „Viel hab ich nicht dafür gekriegt“, meinte er noch, dann öffnete er die Dose Bier, die ihm seine Frau hingestellt hatte und nahm einen tiefen Zug. Sein Vater, der in einem Sessel in der Ecke saß und Zeitung las, blickte auf. „Hast du den Hund schon weggebracht und was machst du jetzt mit dem Fohlen?“ fragte er. Pepe seufzte. Er blickte kurz zu seiner Frau, doch die stand mit unbewegtem Gesicht am Herd und bereitete das Abendessen zu. Über ein Jahr war er jetzt ohne Arbeit. Seine Frau war schon immer Hausfrau gewesen und seine 3 Kinder gingen noch zur Schule. Das Arbeitsamt hatte, wegen seiner langen Arbeitslosigkeit die Zahlung auf das Existenzminimum beschränkt. Dazu kam die Rente des Vaters. Das reichte Grade mal zum Lebensunterhalt. Glücklicherweise war das Haus schon abbezahlt. Der Unterhalt für irgendwelche Tiere war allerdings definitiv nicht mehr drin.

„Den Hund hab ich in die Berge gebracht und dort freigelassen“,gab Pepe seinem Vater zur Antwort.

„Gut so“, meinte der. „Dort gibt es Kaninchen und Rebhühner, da wird er schon durchkommen. Soll er sich sein Futter selber fangen.“

Pepe schüttelte den Kopf. „Das Fohlen kann ich nicht mehr ernähren und kaufen will es auch niemand“, sagte er.

„Wir könnten es schlachten lassen und essen.“ schlug sein Vater vor.

„Dann drehen die Kinder durch“, mischte sich nun Pepes Frau ein. „Sag ihnen, du hast alle Tiere verkauft und überlas das Fohlen dem Eigentümer des Grundstückes. Wir haben seit Monaten keine Pacht mehr bezahlt. Soll er es als Ablöse behalten.“

„Eine gute Idee“, stimmte Pepe zu. „Ich rufe den Mann gleich an.“

Er nahm sein Smartphone zur Hand und wählte eine Nummer.

„Die Stute ist verkauft und abgeholt“, sagte er gleich darauf in das Telefon. „Das Fohlen überlasse ich dir als Ausgleich für die Pachtrückstände.“

„Ich will deinen verdammten Gaul nicht“, brüllte der Mann am anderen Ende der Leitung. „Erst monatelang nichts bezahlen und mir dann ein nutzloses Fohlen andrehen wollen, in das ich auch noch Geld stecken muss. Schaff deinen Klepper heut noch dort weg, sonst verhungert er. Ich kümmere mich nicht darum und ab morgen ist die Zufahrt gesperrt. „

Es klackte und das Gespräch war unterbrochen. In der Küche herrschte für einen Moment lang Stille. Jedes Wort des Telefonats war zu verstehen gewesen.

„Lass mal gut sein.“, sagte schließlich Pepes Vater.

„Der beruhigt sich schon wieder.“, meinte auch seine Frau und damit war das Thema erledigt.

Das Essen wurde aufgetragen und die Kinder in die Küche gerufen.

Am nächsten Tag schaute Pepe nicht mehr nach dem Fohlen. Er verschwendete in der Tat nicht einmal mehr einen Gedanken daran. Warum auch? Er war lediglich froh, diese Belastung endlich vom Hals zu haben. „Jetzt reicht das Geld wenigstens weiterhin für 2 Autos“, stellte er lediglich fest, erleichtert, das die Familie in dieser Hinsicht keine Abstriche machen musste.

Auch der Besitzer des Grundstücks kümmerte sich nicht um das Fohlen. Am nächsten Tag blockierte er mit einigen großen Steinblöcken die Einfahrt zur Pferdekoppel. Er sah noch einmal

zu dem Fohlen hinüber, das aufgeregt wiehernd hin und her lief, hatte es doch am Tag zuvor erst seine Mutter verloren, zuckte mit den Achseln, setzte sich in seinen Mercedes und fuhr davon.

Da stand das Fohlen nun, alleine und ohne Schutz, sich selbst überlassen.

Das bisschen Stroh, das es noch gab, würde bald aufgezehrt, der Wasserbehälter bei sommerlich hohen Temperaturen bald leer getrunken sein.

Was würde dann geschehen?

Das Fohlen wusste nichts von alldem. Es vermisste nur seine Mutter und wartete auf den Menschen, der sonst immer gekommen war um es zu versorgen. Etwas anderes blieb ihm auch gar nicht übrig. Es hatte keine andere Wahl. Doch diesmal wartete es vergebens.........


Erica suchte nach einem neuen Weg für einen längeren Ausritt, den sie mit ihren Gästen unternehmen wollte. Sie liebte die Gegend um Portaloa, einem kleinen ursprünglichen Dorf, in dessen Nähe sie lebte, seit sie von England nach Spanien gezogen war. Zusammen mit ihrer Freundin betrieb sie einen kleinen Reiterhof. Neue Reittouristen aus Deutschland hatten sich angesagt, die sich auf einen Tagesritt mit Picknick freuten.

Sie schlängelte sich zwischen einigen großen Steinen hindurch, die eine Zufahrt versperrten und ritt den Weg dahinter entlang, als ihr eine Bewegung auf dem Boden eines eingezäunten Grundstücks auffiel. Es sah aus, als würde dort ein Felsbrocken liegen und mit Armen oder Beinen im Sand wühlen. Neugierig ritt Erica auf diese eigenartige Bewegung zu und fiel vor Schreck fast vom Pferd, als sie sah, was sie da entdeckt hatte.

Vor ihr lag ein, bis auf die Knochen abgemagertes, völlig dehydriertes Pferd. Die Augen waren geschlossen. Die Beine bewegten sich in unkontrollierten Zuckungen über den Boden und hatten bereits Furchen in den Sand geschliffen. Im Rhythmus der zuckenden Beine schlug der Kopf des Tieres auf den Boden. Erica war entsetzt.

Hastig nestelte sie ihr Handy aus der Tasche, was ihr vor lauter Nervosität natürlich prompt zu Boden fiel. Schnell ließ sie sich vom ihrem Pferd gleiten, sammelte das Telefon auf und tippte die Nummer ihrer Freundin ein. „Beeil dich“, rief sie, als diese sich meldete. „Komm mit dem LKW hier heraus und bring den Tierarzt mit. Hier liegt ein sterbendes Pferd im Sand. Wir treffen uns an der Kurve der großen Ausreitstrecke. Schnell!“

Sie unterbrach die Verbindung. Mit zitternden Händen sattelte sie ihr Pferd ab, löste die Satteldecke vom Sattel und polsterte damit den Kopf des am Boden liegenden Tieres ab. Sie besah es sich dabei genauer. „Noch ein Fohlen“, murmelte sie fassungslos und Tränen traten ihr in die Augen.

Sie konnte die Menschen hier nicht verstehen. Seit mehreren Jahren lebte sie nun in Andalusien. Sie liebte dieses Land, das Klima und die Landschaft aber das Verhalten der Einheimischen den Tieren gegenüber blieb ihr fremd. Hunde waren generell Wegwerfartikel. Das wusste sie und hatte schon längst helfend eingegriffen indem sie einigen der ausgesetzten Tiere ein neue Heimat gab. Die Dankbarkeit und Anhänglichkeit dieser geretteten Geschöpfe war bemerkenswert und mit nichts zu vergleichen.

Aber das diese Einheimischen nun auch noch Pferde verkommen ließen wr ihr völlig unbegreiflich. Sanft strich ihre Hand über den aufgezehrten Hals des jungen Tieres vor ihr. „Oscar“ , sagte sie dabei eindringlich. „Halte durch, bitte, nur noch ein wenig!“

Dann wandte sie sich ab, sprang auf ihr sattelloses Pferd und ritt zum vereinbarten Treffpunkt um ihre Freundin und den Tierarzt abzuholen. Ihre ganze Kraft und ihre Gedanken blieben dabei jedoch bei der geschundenen, gequälten und sterbenden Kreatur und sie hoffte inständig, dass das arme Tier am Leben bleiben möge.



Oscar blieb am Leben. Er hatte das Glück, rechtzeitig gefunden zu werden. Oscar existiert. Es gibt auch die kleine Ranch im Süden Spaniens, die von Engländern geführt wird. Sie haben Oscar zu sich geholt und aufgepäppelt. Seine Rettung wird in Fotos auf der Facebook Seite von „Rancho Luz del Sol“ dokumentiert.
Die oben stehende Geschichte ist allerdings größtenteils frei erfunden und bildet lediglich einen Hintergrund für die Rettung des 2 jährigen Wallachs, der Oscar genannt wurde.



Dienstag, 21. Juni 2011
Konferenz für Tierrechte
Von 21. bis 25. Juli findet in Los Angeles (USA) die nationale Konferenz für Tierrechte 2011 statt.
Die Konferenz wird von einem Dutzend nationaler Oragnisationen gesponsert und findet im Westin Lex Hotel ind der Nähe des Flughafen von LA statt.. Es werden über 100 Redner erwartet.
Das Hotel bietet unter anderem vegane Küche und Hundebetten an.

Wer anreisen möchte und 2 Tege eher kommen kann ist eingeladen, an der grössten Anti Zirkus Demonstration, die am 20 Juli in LA abgehalten wird, teilzunehmen.



Samstag, 11. Juni 2011
Erster Tag für die Rechte von Tieren in Amerika
Zusammenfassung des englischen Originaltextes:
http://www.care2.com/causes/animal-welfare/blog/first-national-animal-rights-day-held-in-new-york-city/

Am Sonntag den 5. Juni fand im Union Square Park in New York City der 1. nationale Tag für die Rechte der Tiere statt. Alle Veranstalter waren mit dem Verlauf sehr zufrieden.

Organisiert wurde der Tag durch Aylam Orian von der National Coalition of Animal Rights Organization und stand unter dem Motto: "Unser Planet - Ihrer auch!" ("Our Planet -- Theirs Too.")

"Wir starteten mit einer Gedenkzeremonie für die Billionen von Tieren, die durch Menschenhand jedes Jahr in den unterschiedlichen Industriezweigen sterben," sagte Orian, danach machten wir in einem Festival auf die bereits bestehenden Möglichkeiten, Tiere in keinerlei Weise zu verletzen oder zu benutzen, aufmerksam. Wir wollen den Leuten zeigen, dass eine andere Welt wirklich möglich ist."

"Es war ein großer Tag," sagte Marianne Bessey von Animal ACTivists of Philly. "Wir gaben Unmengen von Flyers und dutzende von Zirkus DVDs aus. Viele Leute besuchten unseren Stand."

Mit dem Ziel, den Menschen die Augen zu öffnen, wie Tiere im Allgemeinen behandelt werden und die Tatsache der vielfachen Tiertötung aufzuzeigen, konnte der Tag wohl als erfolgreich angesehen werden.

Die Deklaration "Animal Rights" wurde von einem Londoner Treffen im September 1977 übernommen. Dort war die wichtigste Botschaft: Alle Tiere sind gleich geboren und haben das gleiche Recht zu leben. Es scheint, dass 34 Jahre später die Tiere vor dem Gesetz immer noch rechtlos sind was leider in den meisten Fällen die traurige Wahrheit ist.

Um die Grundeinstellung der Menschen zu ändern, ist ein Tag wie der erste National Animal Rights Day gewiss eine große Hilfe. Ein konsequente Öffentlichkeitsarbeit verspricht, den Tieren in der Massentierhaltung, den misshandelten Haustieren und den Tieren, die zu unserer Unterhaltung benutzt werden, eine bessere Chance, schließlich den Schutz zu finden, den sie vom größten aller Tiere bekommen sollten, dem Menschen!



Mittwoch, 8. Juni 2011
Ein Wunder namens Patrick
In New Jersey, einen Tag vor dem St. Patricks Day packte eine farbige Amerikanerin ihren sterbenden einjährigen Pitt Bull in einen Müllsack und warf ihn in den Müllschlucker. Sie hatte es nicht für nötig befunden, sich um ihn zu kümmern und ihn einfach verhungern lassen.
Die 2mal in der Woche eintreffende Müllabfuhr war gerade dabei den Müll in den Wagen mit der Müllpresse zu werfen als sich einer der Säcke leicht bewegte. Der Müllmann fand den gerade noch lebenden Hund und alamierte sofort die Tiernotrettung.Das sterbende Tier war so kalt, dass eine Körpertemperatur nicht mehr messbar war. Der Pitt Bull wurde in eine Spezialklinik gebracht und sofort tierärztlich versorgt. Wie durch ein Wunder überlebte er die ersten 24 Stunden und seine Geschichte ging um die Welt. Er wurde Patrick genannt, weil er am St. Patricks Tag gefunden wurde.
Als die verantwortliche Tierärztin gefragt wurde, warum sie das sterbende Tier nicht eingeschläfert hat, antwortete sie: "Ich habe seine Augen gesehen. Wenn er sich nicht aufgegeben hat, warum sollte ich es tun?"

[url=http://www.ahscares.org/showarchive.asp?id=818][/url]

Hier könnt ihr in englisch alles über Patrick nachlesen und seine Fotos anschauen.
ACHTUNG. Als er gefunden wurde sah er wirklich sehr schlimm aus.

UPDATE.
Das Tier wurde nun seiner Pflegerin, die sich 8 Stunden täglich um ihn gekümmert hat, zugesprochen. Sie darf ihn als ihren eigenen Hund behalten und hofft, das trotz des großen Medienrummels und der schrecklichen Misshandlung, die er durchstehen musste, ein ganz normaler Hund aus ihm wird.
Die Vorbesitzerin, die ihn fast verhungern ließ, wurde jetzt wegen Verstosses gegen das Tierschutzgesetz angeklagt und geht, bei einer Verurteilung für 6 Monate in Gefängnis.