Erster Tag für die Rechte von Tieren in Amerika
Zusammenfassung des englischen Originaltextes:
http://www.care2.com/causes/animal-welfare/blog/first-national-animal-rights-day-held-in-new-york-city/

Am Sonntag den 5. Juni fand im Union Square Park in New York City der 1. nationale Tag für die Rechte der Tiere statt. Alle Veranstalter waren mit dem Verlauf sehr zufrieden.

Organisiert wurde der Tag durch Aylam Orian von der National Coalition of Animal Rights Organization und stand unter dem Motto: "Unser Planet - Ihrer auch!" ("Our Planet -- Theirs Too.")

"Wir starteten mit einer Gedenkzeremonie für die Billionen von Tieren, die durch Menschenhand jedes Jahr in den unterschiedlichen Industriezweigen sterben," sagte Orian, danach machten wir in einem Festival auf die bereits bestehenden Möglichkeiten, Tiere in keinerlei Weise zu verletzen oder zu benutzen, aufmerksam. Wir wollen den Leuten zeigen, dass eine andere Welt wirklich möglich ist."

"Es war ein großer Tag," sagte Marianne Bessey von Animal ACTivists of Philly. "Wir gaben Unmengen von Flyers und dutzende von Zirkus DVDs aus. Viele Leute besuchten unseren Stand."

Mit dem Ziel, den Menschen die Augen zu öffnen, wie Tiere im Allgemeinen behandelt werden und die Tatsache der vielfachen Tiertötung aufzuzeigen, konnte der Tag wohl als erfolgreich angesehen werden.

Die Deklaration "Animal Rights" wurde von einem Londoner Treffen im September 1977 übernommen. Dort war die wichtigste Botschaft: Alle Tiere sind gleich geboren und haben das gleiche Recht zu leben. Es scheint, dass 34 Jahre später die Tiere vor dem Gesetz immer noch rechtlos sind was leider in den meisten Fällen die traurige Wahrheit ist.

Um die Grundeinstellung der Menschen zu ändern, ist ein Tag wie der erste National Animal Rights Day gewiss eine große Hilfe. Ein konsequente Öffentlichkeitsarbeit verspricht, den Tieren in der Massentierhaltung, den misshandelten Haustieren und den Tieren, die zu unserer Unterhaltung benutzt werden, eine bessere Chance, schließlich den Schutz zu finden, den sie vom größten aller Tiere bekommen sollten, dem Menschen!




rhanowski am 19.Jun 11  |  Permalink
National Animal Rights Day
Dieser Tag ist sowas von wichtig - er muss internatonal werden - weltweit!!! Auf FB wurde ein internationaler Tag (WEEAC) gegen Tierquälerei ausgerufen. Am 8. Oktober 2011 wird hierfür in Berlin demonstriert. Zahlreiche Prominente und div. Medien haben sich schon angekündigt. Es wird allerhöchste Zeit in großem Stil-Weltweit auf das Tierleid und Tiergrausamkeiten hinzuweisen. Es soll keiner mehr sagen können, das habe ich nicht gewußt.
Jedes Steak, jede Wurst soll dem Esser ein schlechts Gewissen bereiten. Ich wünsche es mir jedenfalls.

Jeder Lippenstift, jedes Makup wofür Tiere gequält und getötet wurden, soll der Trägerin ein schlechts Gewissen bereiten. Ich wünsche es mir von ganzem Herzen.

Vielleicht erfolgt ja dann ein Umdenken -
die Konsumgewohnheiten auf tierfreie Produkte auszurichten... Ja, dann wären wir auf dem richtigen Weg!

daggix am 21.Jun 11  |  Permalink
Umdenken
Es geht vielmehr darum, den Menschen klarzumachen, was sie eigentlich auf dem Teller haben, wenn sie Fleisch essen. Das ist für alle eben Nahrung, wie sie es von klein auf gelernt haben. Es geht mir hier weniger um ein Stück Aas, das gegessen werden soll, als vielmehr um die Verbindung zum lebenden Tier, auf die es ankommt. Wenn mehr Menschen begreifen würden, dass die verpackte Wurst im Supermarkt, oder das Schnitzel in der Metzgerei mal ein lebendiges Tier war, würde sich sicher einiges ändern.
Man sollte in jeder Fleischabteilung eines Supermarktes Videos vom Schlachthof abspielen, quasi non-stop, wie die Musikberieselung. Vielleicht würden dann ein paar Leute mehr verstehen, was sich sich da als "Nahrung" einverleiben wollen. Die Verbindung zwischen Tier, tierquälerischer Massentierhaltung, grausamen Schlachttiertransporten, dem Töten im Schlachthof und dem fertigen "Produkt": Wurst, Schnitzel, Rollbraten usw
muß im Denken jedes Einzelnen zustandekommen.
Dann erst gibtes Hoffnung für die Tiere.
In der Kosmetik oder der Medizin muß das gleiche Verständis der breiten Masse gegenüber dem Tierversuch
entstehen. Nur dann wird sich etwas ändern. Leider!